Der Faun und der Oger
Vorbemerkung: Dies ist die Zusammenfassung der Sitzung vom 21. April 2024.
Ein weiteres Mal brach eine Expedition auf, um die Höhle unter der großen Eiche zu erforschen und die Prismette zu finden.
Einen ersten Hinweis erhielt die Gruppe von einem schaftsköpfigen Faun, der mit seiner „Herde“ (oder „Frauen“?) nahe des Eingangs lebte. Er berichtete davon, dass ihm sowohl ein Oger als auch die Prismette zur Zeit gehörig auf die Nerven gehen würde - und bot deshalb eine Belohnung für diejenigen, die einen der beiden aus der Höhle entfernen würde. Er gabe zudem einen relativ präzisen Hinweis auf den Aufenthaltsort der Prismette.
Der Weg zur Hohen Priesterin führte vorbei an einem Fallbeil und einem großen Saal mit Statuen von Königen und drei Türen. Und weil Abenteurer nun einmal Abenteurer sind, konnten sie nicht umhin, erst einmal die Tür zu öffnen, hinter der ein lautes Schnarch zu hören war - und in deren Nähe es ganz schön nach Oger stankt.
Tatsächlich war der Oger am Schlafen und zunächst einmal nicht erfreut, dass wieder einmal Fremde in seine Höhle eintragen. Allerdings machte er ansonsten einen eher freundlichen Eindruck und bot 100 Gold für jeden Gnom, den man ihm bringen würde. Das brachte die Pläne der Gruppe ein wenig durcheinander, die darauf vorbereitet war, dass der Oger sich direkt auf sie stürzen würde. - Das half dem Oger aber nur kurzfristig und als bald gingen die Helden zum Angriff über, die es nun nicht nur mit dem Oger, sondern auch mit vier mutierten Gefangenen zu tun bekam - sowie mit dem schrecklichen Atem des Oger, der wohl der Quell der Mutationen war.
Auf dem Heimweg wurde dem Faun vom Ableben des Ogers berichet, der sein Versprechen auf giftigen Tee einhielt und zudem die körperlichen Veränderungen heilte, welche durch den Ogeratmen hervorgerufen wurden.
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